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US-Wahl 2016
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Lieber Leser! Es war eine spannende Nacht mit unerwartetem Ausgang. In den USA wird derzeit großteils geschlafen - so wie das die Kollegen der Nachtschicht hoffentlich bereits machen. Wir schließen den Live-Ticker vorerst. Das Tagesteam bleibt natürlich weiter am Ball. Wir halten Sie in unseren Texten und Graphiken weiterhin auf dem Laufenden. Vielen Dank, dass Sie mit dabei waren.
Alles zur US-Wahl finden Sie auf unserer Themenseite. Wir wünschen einen schönen Nachmittag! -
Kremlchef Wladimir Putin hat seine Bereitschaft zu einer Annäherung an die USA bekräftigt. "Wir sind uns bewusst, dass es kein leichter Weg wird angesichts des Verfallszustands, in dem sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland befinden", sagte Putin am Mittwoch im Moskauer Kremlpalast. Aber daran sei nicht Russland schuld, betonte er.
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Todesstrafe.In Nebraska stimmten die Wähler dafür, die dort im vergangenen Jahr abgeschaffte Todesstrafe wieder einzuführen. In Oklahoma votierten sie dafür, die Todesstrafe verschärft anzuwenden, indem sie in der Verfassung des Bundesstaates verankert wird.
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Marihuana.In mindestens vier weiteren US-Staaten wird der Besitz und Konsum von Marihuana generell legalisiert. In Volksabstimmungen parallel zu den Präsidenten- und Kongresswahlen in den USA stimmten die Wähler am Dienstag in Arizona, Kalifornien, Nevada und Massachusetts für die Legalisierung von Marihuana für den persönlichen Gebrauch.
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Merkel ruft Trump zu Achtung demokratischer Grundwerte auf.Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel macht die Achtung demokratischer Grundwerte zur Bedingung für die Zusammenarbeit mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump. "Auf der Basis dieser Werte biete ich dem künftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, eine enge Zusammenarbeit an", sagte Merkel am Mittwoch in Berlin.
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In Oakland, Kalifornien, gingen bei einer Anti-Trump-Demo nach der Wahl einige Reifen- und Müllhaufen in Flammen auf.(c) REUTERS/NOAH BERGER
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"Wie ich von Anfang an gesagt habe: Wir haben keinen Wahlkampf geführt, sondern vielmehr eine unglaubliche und großartige Bewegung von Millionen hart arbeitender Männer und Frauen, die ihr Land lieben und eine bessere, leuchtendere Zukunft für sich und ihre Familie wollen."
>> Trumps Rede im Wortlaut -
Die slowenische Regierung ist dem Trump-Sieg ein wenig freundlicher gesinnt, da die First Lady Melania Trump aus Slowenien stammt.
>> Portrait: Wer ist die neue First Lady? -
Brown bleibt Gouverneurin
Die Demokratin Kate Brown ist erstmals zur Gouverneurin von Oregon gewählt worden. Sie hatte das Amt vor einem Jahr von ihrem Vorgänger John Kitzhaber übernommen. Brown gilt als erste offen homosexuelle Gouverneurin der Vereinigten Staaten. -
Obama gratuliert TrumpUS-Präsident Barack Obama hat nach Informationen des Fernsehsenders CNN seinem Nachfolger Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert. Beide wollten sich am Donnerstag treffen, berichtete der Sender am Mittwoch weiter.
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Börsenschock? Nicht für alle Branchen.Spekulationen auf steigende Militärausgaben der europäischen Staaten haben Rüstungsfirmen am Mittwoch Auftrieb gegeben. Rheinmetall und Leonardo Finmeccanica stiegen gegen den Markttrend um jeweils etwa 3,5 Prozent.
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Iran-Abkommen kündigen.
Obamacare auflösen.
Die Mauer zu Mexiko auf Kosten Mexikos bauen.
...einige der von Trump angekündigten Pläne für seine Amtszeit.
Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif hat Trump aufgerufen, das internationale Atomabkommen mit Teheran zu respektieren. "Wir müssen uns alle erst einmal beruhigen und abwarten, bis der neue US-Präsident seine konkrete Politik (mit Blick auf das Atomabkommen mit dem Iran) bekanntgibt", sagte der Sprecher der iranischen Atomorganisation, Behrouz Kamlwandi, am Mittwoch. -
Außenpolitische Erwartungen.
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas hat den neugewählten US-Präsidenten Donald Trump zur Unterstützung eines unabhängigen palästinensischen Staats aufgerufen.
Die EU-Spitze denkt an einen EU-US-Gipfel. "Heute ist es wichtiger denn je, die transatlantischen Beziehungen zu stärken", schreiben EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und Ratspräsident Donald Tusk in einem gemeinsamen Brief vom Donnerstag an Trump. -
Aus diesen Staaten gibt es noch kein Endergebnis:
New Hampshire (4)
Michigan (16)
Minnesota (10)
Ein Wahlmann aus Nevada, wo nicht das "Winner-takes-it-all"-Prinzip gilt.