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TV-Duelle: Faymann vs. Glawischnig, Spindelegger vs. Strache
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DiePresse.com tickert die Konfrontationen ab 20.15 Uhr live.
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In einer halben Stunde geht es los! Schon jetzt ist der Twitter-Feed zum offiziellen Hashtag #ORFWahl13 oben rechts eingeblendet.
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das neueste werk aus meiner fotoserie 'eingangs'. #orfwahl 13 http://pbs.twimg.com/media/BTvPXlyCIAAV7ky.jpg
von Patrick Swanson via twitter 9/9/2013 5:47:37 PM -
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"Ich glaube man muss in verschiedenen Bereichen ansetzen", sagt Faymann.
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"Man muss europäische Politik gemeinsam dafür engagieren, damit die humanitären Hilfen gar nicht erst nötig werden. Man muss das Problem an der Wurzel fassen", so Faymann.
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"Ich dachte wir können auch ein Gespräch führen und nicht nur Einzelinterviews", übt Glawischnig leise Kritik an Moderatorin Thurnher.
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"Ein Mensch ist ein Mensch, ganz egal was für einen Reisepass er hat", sagt Glawischnig.
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Wer hat den Bienen-Schwenk von VP-Minister Berlakovich verursacht?
Faymann und Glawischnig schreiben sich diesen Erfolg jeweils selbst zu. -
Der Schwenk vom Thema Asyl auf Bienen war jetzt nicht wirklich nachvollziehbar...
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Faymann sagt, dass Österreich den Amerikanern deutlich gesagt habe.
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Glawischnig fand die Vorgangsweise von Österreich hingegen nicht sehr mutig.
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Ein europäisches Land, und nicht Russland, hätte Edward Snowden Asyl gewähren müssen, sagt Glawischnig.
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"Da war die Reaktion schon ein bissl sehr mau", so Glawischnig weiter.
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Glawischnig will von Faymann wissen, wann er über die Zusammenarbeit zwischen Österreich und der NSA erfahren habe.
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"Ich habe dazu noch nie eine Antwort gekriegt", sagt Glawischnig.
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"Sie arbeiten auf Basis des österr. Rechts zusammen", sagt Faymann.
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"Wenn sich jemand außerhalb des Rechts stellt, ist er zu verfolgen", sagt Faymann.
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"Snowden hat gar nicht angesucht, wie soll man da Asyl gewähren", legt Faymann nach.
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Glawischnig will das Amtsgeheimnis abgeschafft wissen. Die Bürger sollen nicht wie Bittsteller behandelt werden. Sie will aber keine gläsernen Menschen.
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"Ich habe noch vor, fünf Jahre hart zu arbeiten", sagt der Kanzler.
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Kanzler Faymann hat einen großen Zeitvorsprung: 15 vs. 12 Minuten Redezeit.
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"Bleiben Sie bei den Fakten", fordert Glawischnig Moderatorin Thurnher auf. Diese hatte der rot-grünen Koalition in Wien Gebührenerhöhungen vorgerechnet.
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"Ich würde gern über die Zukunftsfragen reden", sagt Glawischnig. Bloß dürfte ihr dafür in dieser Sendung keine Zeit mehr bleiben...
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"Man muss politisch jene stützen, die Schwarz-Blau verhindern wollen", sagt der Kanzler nun.
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Thurhner fragt ob das rot-grüne Modell Wien ein verkäufliches ist.
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"Wir können auch über die Mariahilfer Straße diskutieren", sagt Glawischnig, die aber lieber über Zukunftsfragen sprechen will.
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"Der Tisch muss sauber sein, um über Zukunftsprojekte zu sprechen", fordert Glawischnig als Basis für mögliche Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ. Sie meint damit die Korruption.
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"Wir sind am Ende der Zeit angelangt", sagt Thurnher.
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"Mit sicherer Hand für Österreich", lautet das Plakat von SP-Kandidaten Faymann. Als Herausgeber werde darauf der SP-Parlamentsklub geführt. Das sei nicht erlaubt. Glawischnig fordert Aufklärung.
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Mit diesem Taferl, das sicher noch für Gesprächsstoff sorgen wird, endet das erste TV-Duell des Abends.
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Erstes Fazit: Naja. Ob das den TV-Zuschauern wirklich weitergeholfen hat?
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Gleich geht es mit TV-Duell Nummer acht weiter.
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zum schluss biss #glawischnig noch zu #orfwahl 13 - bin gespannt ob spö impressum nach der wahl untersucht wird ;-) @Gruene_Austriavon Manuel via twitter 9/9/2013 7:05:22 PM
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Man darf gespannt sein, ob "Speedy Spindi" Spindelegger den Rat von Presse-Innenpolitikchef Oliver Pink befolgt und sich zurückhaltender präsentiert. "Es ist ein wenig zu viel des Guten: Der ÖVP-Chef ist in den TV-Debatten kaum wiederzuerkennen", schrieb Pink. Sein Kontrahent Strache hingegen wird wohl gewohnt angriffig auftreten. Spindelegger hat er beim Wahlkampfauftakt in Linz als "g'schamsten Diener" Faymanns "ohne Ecken und Kanten" bezeichnet.
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Und weiter geht's. Strache vs. Spindelegger.
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Wieder wird ein Kurzfilm zu Spindelegger und Strache eingespielt.
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VP-Chef Spindelegger schließt von vornherein keine Partei aus. Strache weiß das zu schätzen.
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Thurnher stellt aber das Trennende in den Vordergrund.
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Die FPÖ präsentiere sich im Wahlkampf als christliche Partei.