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TV-Duell: Kern vs. Strache
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Die Facebook-Seiten sind schnell – und recht unbefriedigend - abgehakt, das Thema wird gewechselt. Die Arbeiter hätten kein Vertrauen mehr in die SPÖ, sagt Strache. Wer vertritt die Menschen mit den schmalen Geldbörsen am besten? Das ist wohl eine zentrale Frage heute.
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Wer schützt die Österreicher am besten vor Lohndumping? Die FPÖ, sagt Strache naturgemäß. Er verweist auf die osteuropäischen Arbeitskräfte. Man müsse über eine sektorale Schließung des Arbeitsmarktes diskutieren. Man wolle auch mit der EU streiten, sagt Strache.
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Kern will den Wirtschaftsstandort voranbringen, wie er sagt. Er verweist auf die gute wirtschaftliche Lage aktuell. Seine Aufgabe sei es, Unternehmen nach Österreich zu holen oder hier zu halten. Aber: „Die Unternehmen brauchen keine Steuergeschenke“. Dies unterstellt er Strache.
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Die FPÖ scheint als künftige Regierungspartei relativ fix. Doch wird Strache mit der SPÖ oder der ÖVP zusammenarbeiten? Das ist die Frage, in der man sich heute vielleicht auch ein wenig Aufhellung erwartet. Und hier bei der Diskussion wirken Strache und Kern nicht übermäßig harmonisch.
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Strache hat nach der Wirtschaftsdiskussion, in der er unsicher wirkte, seine entspannte Haltung noch nicht ganz wiedergefunden. Kern sagt, dass Strache permanent die Dinge durcheinanderbringt, unterstellt ihm Inkompetenz, was internationale Fragen betrifft. Strache scheint das zu treffen.
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