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Oscar 2017
3rd & 7 37yd
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Also das war sie also, die 89. Oscar-Verleihung. Ein wenig ermattend mit erfrischendem Ende. Ein Ende, das in die Oscar-Geschichte eingehen wird. Und an dieser Stelle machen wir Schluss mit Ticker. Alle Infos rund um die Show und die Oscars finden Sie auf unserer Themenseite. Einen schönen Arbeitstag oder Schlaftag wünschen wir! Bis demnächst!
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Mahershala Ali, den mit einem ausgezeichneten Schauspieler, kannten Sie bisher nicht? Vielleicht haben Sie Ihn aber in der einen oder anderen Serie schon gesehen...
Mahershala Ali: Amerikaner, Moslem, Oscar-Gewinner
Einer der heißesten Jungstars Hollywoods ist bereits über 40: Der Kalifornier Mahershala Ali überzeugte in den Serien "House of Cards" und "Luke Cage". Für "Moonlight" wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. -
Die Sieger in den 24 Kategorien:
BESTER FILM: "Moonlight"
REGIE: Damien Chazelle ("La La Land")
HAUPTDARSTELLER: Casey Affleck ("Manchester by the Sea")
HAUPTDARSTELLERIN: Emma Stone ("La La Land")
NEBENDARSTELLERIN: Viola Davis ("Fences")
NEBENDARSTELLER: Mahershala Ali ("Moonlight")
FREMDSPRACHIGER FILM: "The Salesman", Iran, Regie: Asghar Farhadi
KAMERA: Linus Sandgren ("La La Land")
ORIGINALDREHBUCH: Kenneth Lonergan ("Manchester by the Sea"
ADAPTIERTES DREHBUCH: Barry Jenkins (Vorlage: "Moonlight", Tarell Alvin McCraney)
SCHNITT: John Gilbert ("Hacksaw Ridge")
FILMMUSIK: Justin Hurwitz ("La La Land")
FILMSONG: "City of Stars" aus "La La Land"; Musik: Justin Hurwitz, Songtext: Benj Pasek und Justin Paul
PRODUKTIONSDESIGN: "La La Land"
TONSCHNITT: "Arrival"
TONMISCHUNG: "Hacksaw Ridge"
SPEZIALEFFEKTE: "The Jungle Book"
MAKE-UP/FRISUR: "Suicide Squad"
KOSTÜMDESIGN: "Fantastic Beasts and where to find them"
REALKURZFILM: "Sing", Regie: Kristof Deak und Anna Udvardy
ANIMATIONSFILM: "Zootopia" ("Zoomania")
ANIMATIONS-KURZFILM: "Piper", Regie: Alan Barillaro und Marc Sondheimer
DOKUMENTARFILM: "O.J.: Made in America", Regie: Ezra Edelman
DOKUMENTAR-KURZFILM: "The White Helmets", Regie: Orlando von Einsiedel und Joanna Natasegara -
Das chaotische Ende hat eine eher maue Oscar-Gala beendet. Und wieder hat man Regie- und Film-Oscar zwei verschiedenen Filmen vergeben - schlussendlich :-) Die Oscar-Academy hat zuvor dasselbe Sujet mit "La La Land" auf Twitter gepostet, mittlerweile aber wieder gelöscht. Und es entstehen natürlich schon die ersten Memes, bei denen alle möglichen Fantasiefilme in die in die Kamera gehaltene Karte hineinretouchiert wurden.
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Im unten geposteten Video kann man die Szenen der Oscar-Verleihung für den besten Film trotz schlechter Bildqualität ganz gut miterleben - wie Warren Beatty zögert und sich nicht sicher ist, aber Faye Dunaway einfach "La La Land" vorliest, obwohl anscheinend auch "Emma Stone" auf dem Zettel gestanden ist - und wie wenig später - mitten in den Dankesreden - der Oscar weitergereicht wird.
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Falls Sie gerade aufgestanden sind. Hier die Bilder der Nacht, die Gewinner der meist diskutierten Kategorien:
Oscars 2017: Viel La La, ein bisschen Trump und eine große Panne
Die PresseDas war die 89. Oscar-Gala. Die Gewinner, die rar gesäten Highlights und das verwirrende Ende in Bildern. -
Die Bilanz der Großen.
"La La Land" - 6 Oscars (14 Nominierung)
"Moonlight" - 3 (8)
"Manchester by the Sea" - 2 (6)
"Hacksaw Ridge" - 2 (6) -
Große Bewunderung auch für das Team von "La La Land", dass versammelt auf der Bühne stand, feierte und dann großzügig den Oscar weiterreichte. Man gönne es "Moonnlight" und man nahm es dem Produzententeam auch ab.
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Verwirrung rund um Warren Beatty. (c) REUTERS/Lucy Nicholson -
Warren Beatty entschuldigte sich auf der Bühne für seinen peinlichen Fehler. Der 79-jährige US-Schauspieler hatte offensichtlich das falsche Kuvert in der Hand - jenes für die Kategorie "Beste Hauptdarstellerin", die zuvor "La La Land"-Schauspielerin Emma Stone für sich entschieden hatte. "Deshalb habe ich gezögert und Faye angesehen", erklärte ein sichtlich reuiger Beatty, "ich wollte mir keinen Scherz erlauben!" Ein seltener Schockmoment bei der Oscar-Verleihung.
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Das Ende bedarf noch einer Zeitlupen-Studie.
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Damit hat eine sehr müde Oscar-Nacht doch noch eine überraschende Wendung erhalten. Aus dem vorhergesagten politischen Abend wurde ein Abend mit einer historischen Peinlichkeit. Auch nicht schlecht. Immer dann, wenn man mit Hollywood nicht mehr rechnet, kommt doch noch was.
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Doch Moonlight. Warren Beatty zeigt den Beweis. (c) AFP PHOTO / Mark RALSTON -
"We got to see some extra speeches, I knew I would screw this show up", sagt Moderator Jimmy Kimmel zum Schluss - als ob es seine Schuld gewesen wäre. Das wars. Eine heftige Panne zum Schluss. Unglaublich. Von einem "politischen Oscar" keine Spur, eher die übliche Stichelei gegen Trump.
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Sehr skurrile Szenen. Warren Beatty, der den Oscar übergeben hat, sagt nun, dass Moonlight als bester Film gewonnen hat.
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Gibt's sowas echt? Falsch vorgelesen? Falscher Zettel? Fakt ist: Bester Film ist Moonlight! Skurril!
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Sieben Oscars. Wow. Nicht schlecht. Ob verdient, oder nicht, sei dahingestellt.