Der intensive Blick erinnert mich an Vampirfilme. Der Text (eine Liebesgeschichte) ist stellenweise ebenfalls düster - und kryptisch: "We ain’t got all night, to find out what is right", singt er. Was genau meinst du damit, junger Jüri?
Sieht aus wie ein Sängerknabe, hat aber eine Stimme wie ein langjähriger passionierter Whiskeytrinker.
Den Song kann man nicht besser abliefern. Alle Töne gut getroffen, sehr charmant vorgetragen. Etwas übertrieben bunt, aber vielleicht kommts ja an. Das reicht fürs Finale.
Die Background-Sänger sind wieder offstage verbannt worden. Und in den Tiefen etwas unpräzise. Aber egal.
1988 hätte sie gewonnen, auch wenn Celine Dion damals triumphiert hat
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Ein bisserl viel Rosa, ein bisserl viel Lolita. Und definitiv zu wenig Windmaschine. Wozu sind den die blonden Locken da? Sonst ein perfekter Auftritt.
Stimmlich absolut souverän. Ist nicht so leicht, die langen Töne unter dem Beatteppich bei Nerosität so klar und ohne Wackler rauszubringen.
Als Pop-Elfe wird Zoe in manchen Medien tituliert. Wir nennen sie weiterhin "Alice im LSD-Land".
Ein hübscher Pop-Song - und das auch noch Französisch. Den furchbaren Kopfschmuck aus der Vorausscheidungsshow hat man gegen etwas Hübscheres ausgetauscht. Und das Laufband weggelassen
Wenn ich das höre, will ich "La Boum" wieder ansehen. Auf Blu-Ray.
Super Einstieg. Lächeln, mit Selbstbewusstsein die ersten Töne. Alles passt.
Nächstes Jahr tritt Papermoon für Österreich an. Ist vertraglich vereinbart.
Heute ohne Laufband. Daumendrücken!
Solider Pop-Rock aus Zypern mit Außenseiter-Chancen auf das Finale. Das Wolfgeheule in der Mitte etwas gewöhnungsbedürftig. Solide abgeliefert.
Ist das die Coverversion eines Killers-Songs? "Somebody Told Me".
Der erste große Auftritt für den Bühnennebel.
Langweiliger Song mit durchaus guter Stimme. Windmaschine im Dauereinsatz. Konnte gegen Ende durchaus zeigen, dass sie etwas drauf hat, stimmlich. Beim hohen Ton vorm letzten Refrain, konnte man gut Ken Templins Arbeit sehen.
"I stand", singt sie - und steht drei Minuten lang.
"I am standing here, just because of you". Nein, das ist nicht die englische Übersetzung von Werner Faymanns Abschiedsrede.
Guncikova ist übrigens eine der "Jüngerinnen" des kalifornischen Vocal-Coach-Papstes Ken Templin. Sie tritt in mehreren seiner Youtube-Tutorials auf.
Finale, da gibt's kein Entrinnen. In der ruhigeren Bridge vor dem letzten Refrain ein cooler Ton. Sonst etwas nervös und ohne echte Emotion. Und ja, das darf man sich auch im Song Contest wünschen.
Wenn Russland nicht weiterkommt, schreiben wir ein Kommentar gegen die Meinungsforscher, ähm, Wettbüros.
Die Show ist echt beeindruckend - auch wenn man den Eindruck hat, das vergangenes Jahr bei Mans Zelmerlöw schon gesehen zu haben.
Der diesjährige Mans-Zelmerlöw-Preis im audiovisuellen Performen geht an den Kandidaten aus Russland, der in Moskau auch Klassenbester in "Enrique-Iglesias-Singen" war.
Man hat jedenfalls von Schweden gelernt und eine sehr fernsehtaugliche Show für den Pop-Song konzipiert.
Der intensive Blick erinnert mich an Vampirfilme. Der Text (eine Liebesgeschichte) ist stellenweise ebenfalls düster - und kryptisch: "We ain’t got all night, to find out what is right", singt er. Was genau meinst du damit, junger Jüri?
Den Song kann man nicht besser abliefern. Alle Töne gut getroffen, sehr charmant vorgetragen. Etwas übertrieben bunt, aber vielleicht kommts ja an. Das reicht fürs Finale.
