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Amokfahrer-Prozess in Graz
3rd & 7 37yd
3rd & 7 37yd
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Nun befragt Richter Rom Alen R. zu Fikret B. - dieser wurde erstinstanzlich als Terrorist verurteilt. Alen R. sagt, er kenne diesen nicht.
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Richter Rom: "Haben Sie dem Betroffenen Alen R. Zeichen gegeben, wie er das in seiner Befragung behauptet hat?"
Zeugin: "Ich kann mich kaum an etwas erinnern. Es kann nicht sein, dass es so wahr. Nein."
(wegen des Antrags auf Anstaltsunterbringung wird Alen R. als „Betroffener“ und nicht als Angeklagter geführt; Anm.) -
Richter Rom: "Welche Verletzungen haben Sie davon getragen."Zeugin - ihr bricht die Stimme: "Ich habe zwei Monate im Krankenhaus verbracht, ich konnte nicht gehen. Es war ein physischer, ein seelischer Schmerz. Es hat mein ganzes Leben gezeichnet. Ich bin hierher nach Österreich mit Plänen gekommen. Er hat uns alles vernichtet. Ich muss jetzt von null starten."
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Die Zeugin war eines der Opfer vor dem Spar in der Grazbachgasse. Richter Rom fragt, ob sie Alen R. bedroht hat.
Die Zeugin sagt: "Wir sind vom Einkaufen gekommen, waren auf dem Weg nachhause. Dann haben wir einen Krach gehört. Dann sind wir niedergeführt worden und sind von einer auf die andere Straßenseite geworfen worden. Wir haben nicht verstanden, wieso er das getan hat." -
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Richter Rom: "Haben Sie den Betroffenen bedroht?"Zeugin: "Nein, wir haben Ihn nicht gekannt."Anwalt der Nebenkläger: "Leiden Sie heute noch unter diesen Verletzungen?"Zeugin: "Ja, ich habe Kreuzschmerzen und kann mit der Hand nichts richtig angreifen."Anwalt: "Wissen Sie wo das Messer herkam?"Zeugin: "Nein, das weiß ich nicht, darauf habe ich nicht mehr geachtet."
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